Ein Herz fürs Synchronbacken
Das letzte #synchronbacken von den Food-Bloggerinnen Zorra und Sandra hat mir so viel Spaß gemacht, das ich dieses Mal wieder dabei sein wollte. Ein Beilagenbrot nach vorgegebenem Rezept war die Aufgabe. Bravo, das kriege ich bestimmt hin.
Dann las ich Begriffe vom Vorteig wie Poolish und Lievito madre. Ähm, wie bitte? Davon hatte ich noch nie gehört und kam kurz ins Schwitzen. Aber Dank der Erklärungen auf Zorras Blog und dem dort verlinkten Ursprungsrezept habe ich mich dran gewagt und zwei Vorteige am Samstagabend vorbereitet.
Diese sind nachts wunderschön aufgegangen und konnten mittags weiter verarbeitet werden. Ich habe mich für eine herzige Form für das Beilagenbrot entschieden. Um auch ein wenig auszudrücken wie gerne ich an solche motivierenden Aktionen teilzunehmen und über meinen Tellerrand zu blicken <3 Ich glaube ich hätte ohne diese Motivation glaub ich kein Brot gebacken.
Der Teig ist wundervoll aufgegangen und das Brot war außen knusprig und innen weich-fluffig. Statt Schweineschmalz habe ich übrigens Öl genommen, daher musste ich die Mehlmenge auch etwas anpassen, sonst wäre es zu klebrig gewesen. Ansonsten habe ich mich an das Rezept gehalten.
Das Beilagenbrot machte einen leckeren Tapasabend perfekt.
Zum Beilagenbrot gab es Papas arrugadas, Pimientos de padron, selbgemachte Dips (Aioli, Mojo roji, Ziegenkäse-Rosmarin-Basilikum), Chorizo, Jamon und Queso. Hach, solche Abende sind Balsam für die Seele und unser Fernweh.
Es hat wieder viel Spaß gemacht und ich freue mich schon aufs nächste Mal.
Schaut auch unbedingt bei den anderen Teilnehmern vom Synchronbacken vorbei:
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