Einblicke in unser Abenteuer „3 Monate in Mittelamerika“ – Ausflugstipps
Von Guatemala Stadt Richtung Pazifik/Salvador gibt es einen Autosafari-Park (Carretera Taxcisto, 87,5 km). Autosafari Chapin beherbergt viele (Savannen)Tiere zum Bestaunen aus dem Auto heraus. Der Eintritt beträgt umgerechnet 7 € Erwachsene und Kinder zwischen 2 und 12 Jahren zahlen 6 €. Man fährt die Runde durch den Park mit dem eigenen PKW und sie dauert laut Angabe etwa 45 Minuten.
Wir haben 30 min benötigt und wirklich sehr viel gestoppt.
Der Park ist in verschiedene Gebiete eingeteilt, die nummeriert sind. Lediglich in einem Gebiet (Löwen) müssen die Fenster verschlossen sein, ansonsten hat man freie Sicht.
Schilder geben an, welche Tiere sich in dem Gebiet befinden.
Die Kinder haben die Gelegenheit alle Tiere fast aus der Nähe zu betrachten, ihnen zu winken und sie zu bestaunen. Die Kinderaugen könnt ihr euch sicher vorstellen… Für Mini war alles entweder „WauWau“ oder „PiepPiep“, je nachdem ob es gelaufen oder geflogen ist 😉 Außer beim Löwen gab es natürlich ein Brüll-Laut.
Die Große fand die „Dinos“ übrigens toll, die in allen Größen auf dem Boden rumkrochen 😉
Also klar ist natürlich: eingesperrt bleibt eingesperrt. Meine Meinung darüber habe ich ja schon oft beiläufig erwähnt… jedoch möchte ich den Kindern solche Eindrücke nicht vorenthalten. Und besondere Eindrücke waren es tatsächlich. Wir haben viel über die Tiere gesprochen und später wurden sie gemalt und die Kids bestaunen immer wieder die Fotos.
Am Ende der Autosafari-Tour gibt es einen Treffpunkt mit Restaurants, einem Pool zum Abkühlten, Toiletten und Souvenier-Shops. Ebenfalls gibt es noch einen „Käfig“-Teil mit vielen Tieren. Na ja…
Ein Eis zum Abkühlen ist bei den dort herrschenden Temperaturen aber definitiv notwendig.
Beim Essen haben wir auch direkt Besuch bekommen.
Im Eintrittspreis mit inbegriffen ist ebenfalls eine Bootstour zu den Auffeninseln, Schildkröten und Vögeln. Die Bootstour war sehr idyllisch und es herrscht eine so angenehme Ruhe dort, so dass man richtig erschrickt, wenn die Affen laut werden. Und das können sie wirklich sehr gut…
Insgesamt fand ich den Park ganz ok. Die Aufteilung der Tiere ist etwas ungünstig, da der Spannungsbogen zum Ende hin leider abnimmt (viele Vögel waren zu weit weg etc.).
Den Preis finde ich für die örtlichen Verhältnisse relativ happig. Es lohnt sich, wenn man wirklich noch länger am Endstop verweilt, für die Tour selber aber nicht.
Schade fanden wir einige Baumaßnahmen, die bestimmt auch außerhalb der Öffnungszeiten stattfinden könnten. Alle Informationszettel und Hinweisschilder waren auf spanisch (für uns jetzt nicht so das Problem…)
Mein Tipp: Getränke mitnehmen! Es ist soooo heiß dort. Und wer möchte Badasachen für den Pool einstecken.
Zu unserem Reisetagebuch geht es hier entlang.
