Schmeckt nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt

Der Klassiker! Knusprig, goldbraun und einfach unwiderstehlich – wenn nur nicht immer dieser intensive Geruch in der Küche hängen bleiben würde! 🙈 Aber ganz ehrlich, für den Geschmack lohnt es sich allemal.
Am liebsten genieße ich Reibeplätzchen auf dem Weihnachtsmarkt, wo sie frisch aus der Pfanne kommen und mit Apfelmus oder Kräuterquark serviert werden. Doch auch zu Hause schmeckt dieses herzhafte Soulfood einfach fantastisch – besonders, wenn man es mit Liebe und den richtigen Zutaten zubereitet.
Bei der Zubereitung gibt es übrigens einige Variationen: Ihr könnt die Kartoffeln entweder grob raspeln, wodurch die Plätzchen eine schön rustikale Struktur und extra Knusprigkeit bekommen, oder sie fein reiben, was für eine weichere, fast cremige Konsistenz im Inneren sorgt. Beides ist super lecker, also probiert aus, was euch am besten schmeckt!
Dazu passen nicht nur der klassische Apfelmus oder Kräuterquark, sondern auch Lachs mit Meerrettich, ein frischer Gurkensalat oder sogar eine würzige Aioli für alle Knoblauch-Fans. Egal, wie ihr sie kombiniert – Reibeplätzchen sind und bleiben ein echter Wohlfühl-Klassiker, der einfach immer geht! 🥔😋
Und das Geheimnis ist: in ordentlich Öl ausbacken. Nur dann schmecken sie perfekt.
Natürlich kann man auch Gemüse mit hinein raspelt (Kartoffel-Gemüse-Puffer oder mit Zucchini), aber manchmal müssen es die klassischen sein 😉

- für ca. 12 Stück:
- 1,5 kg Kartoffeln
- 1-2 Zwiebeln
- 4-5 Eier
- 2-3 EL Mehl
- Salz, Pfeffer
- Öl zum Ausbacken
- Kartoffeln schälen und reiben
- Zwiebel schälen und reiben
- Eier untermengen bis eine Masse ensteht, Mehl hinzugeben und etwas würzen (Pfeffer/Salz)
- ich lasse die Masse immer ein wenig stehen und siebe sie dann etwas durch, damit sie nicht zu flüssig ist
- reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und mit der Kelle kleine Mengen Teig mit etwas Abstand in die Pfanne geben
- von beiden Seiten braten und immer wieder wenden
Dazu essen wir gerne Apfelmus.
Übrige Reibeplätzchen esse ich übrigens auch total gerne kalt auf Roggenbrot mit Ketchup. Man kann sie aber auch in der Mikrowelle noch einmal erhitzen.