Wenn es in der Küche lecker duftet und Mama oder Papa die Pfanne rausholen, dann ist vielleicht heute Pfannkuchentag! Und weißt du, was noch besser ist als normale Pfannkuchen? Blaubeerpfannkuchen!
Die kleinen, runden Küchlein werden in der Pfanne goldbraun gebraten. Und mittendrin: viele süße, blaue Blaubeeren! Beim Braten platzen sie manchmal auf und malen blaue Flecken in den Teig – fast wie Zauberfarbe.
Blaubeerpfannkuchen machen glücklich. Sie schmecken nach Ferien, nach Lachen, nach warmen Sommertagen. Und das Beste: Man darf beim Essen ruhig ein bisschen kleckern. Denn wer Blaubeerpfannkuchen isst, darf auch ein bisschen wild sein.
Blaubeerpfannkuchen – ein Stück Himmel aus der Pfanne
Es gibt Gerichte, die wecken Kindheitserinnerungen – der Duft, die Wärme, die Vorfreude auf den ersten Bissen. Blaubeerpfannkuchen gehören definitiv dazu. Schon beim Braten entfaltet sich ein süßer, fruchtiger Duft, der das ganze Haus durchzieht und ein Gefühl von Geborgenheit schenkt. Sie sind mehr als nur ein Frühstück oder Dessert – sie sind ein kleines Fest, das man sich jederzeit gönnen darf.
Die Kombination aus lockerem Pfannkuchenteig und saftig-süßen Blaubeeren ist ein echter Klassiker. Während die Pfannkuchen in der Pfanne goldbraun backen, platzen die Beeren leicht auf und geben ihren violettblauen Saft in den Teig ab. So entstehen diese typischen, marmorierten Flecken – ein optisches wie geschmackliches Highlight. Besonders spannend wird es, wenn frische, noch leicht säuerliche Blaubeeren verwendet werden, die einen feinen Kontrast zum süßen Teig bilden.
Was Blaubeerpfannkuchen so besonders macht, ist ihre Vielseitigkeit. Sie können klassisch mit Ahornsirup serviert werden, mit einem Klecks Schlagsahne oder Joghurt, oder auch ganz schlicht mit Puderzucker bestäubt. Im Sommer passen sie hervorragend zu einer Kugel Vanilleeis, im Winter zu einem warmen Zimt-Apfelkompott. Und wer es herzhafter mag, kann ein paar Tropfen Zitronensaft darüberträufeln oder sie mit Frischkäse und Honig kombinieren.
Auch in der Zubereitung sind sie unkompliziert: Ein einfacher Grundteig aus Mehl, Eiern, Milch, einer Prise Salz und etwas Zucker wird mit einer großzügigen Handvoll Blaubeeren verfeinert. Frische Beeren sind ideal, aber auch tiefgekühlte lassen sich gut verwenden – besonders dann, wenn die Beerensaison schon vorbei ist. Wer es besonders fluffig mag, kann etwas Backpulver oder geschlagenes Eiweiß unterheben.
Ob zum gemütlichen Sonntagsbrunch, als süßer Nachmittagssnack oder als Trostpflaster an einem regnerischen Tag – Blaubeerpfannkuchen sind immer eine gute Idee. Sie bringen nicht nur Geschmack auf den Teller, sondern auch ein kleines Stück Freude in den Alltag.
Blaubeerpfannkuchen – Rezept
Zutaten
- 5 Eier
- 400 ml Milch
- Prise Salz
- etwas Zucker
- 300 g Mehl
- Schale Blaubeeren
- etwas Mineralwasser
- Puderzucker, Joghurt oder Sahnequark
- Öl zum Anbraten
Zubereitung
- für den Teig die Eier mit Milch, Prise Salz, etwas Zucker, Mehl und Mineralwasser zu einem glatten Teig rühren
- bei Bedarf noch etwas Mehl oder Wasser hinzugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen (der Teig sollte nicht zu fest sein)
- eine beschichtete Pfanne mit etwas Speiseöl erhitzen
- mit einer Schöpfkelle eine Kelle Teig in die Pfanne geben
- die Pfanne kurz in jede Richtung schwenken, um den Teig zu verteilen
- einige Blaubeeren auf den Pfannkuchen geben und diesen wenden
- den Pfannkuchen von beiden Seiten etwa 1-2 Minuten goldgelb ausbacken
- Blaubeerpfannkuchen servieren
Wir hatten die Blaubeerpfannkuchen mit Sahnequark.
All unsere Pfannkuchen-Rezepte findet ihr hier.
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