Schmeckt in verschiedenen Kombinationen
Reibeplätzchen gibt es oft bei uns in der klassischen Variante mit Apfelmus.
Dieses Mal musste unbedingt der übrig gebliebene Camembert vom Woklette-Abend an Silvester weg. Der hat nämlich zugegebenermaßen unseren Kühlschrank doch etwas streng müffeln lassen, so dass die Kids sich bereits beschwert hatten jedes Mal, wenn die Kühlschranktür aufging. Also habe ich die Reibeplätzchen mit dem Camembert serviert und ich fand die Kombination zusammen mit den süßen Preiselbeeren sehr lecker. Ich esse aber generell gerne Käse mit Süßem wie Marmelade oder Honig.
Natürlich kann man auch Gemüse mit in die Reibeplätzchen hinein raspeln (Kartoffel-Gemüse-Puffer oder mit Zucchini). Dieses Mal habe ich die Kartoffeln auch sehr fein per Hand gerieben wie ich es von meiner Oma kenne, so dass die Masse schon fast breiig war. Manchmal bin ich auch fauler und lasse die Küchenmaschine raspeln, so dass es eher Röstis werden.
- für ca. 12 Stück:
- 1,5 kg Kartoffeln
- 1-2 Zwiebeln
- 4-5 Eier
- 2-3 EL Mehl
- Salz, Pfeffer
- Camembert
- Preiselbeeren aus dem Glas
- Öl zum Ausbacken
- Kartoffeln schälen und fein reiben
- Zwiebel schälen und reiben
- Eier untermengen bis eine Masse entsteht
- Mehl hinzugeben und etwas würzen (Pfeffer/Salz)
- (ich lasse die Masse immer ein wenig stehen und siebe sie dann etwas durch, damit sie nicht zu flüssig ist)
- reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und mit der Kelle kleine Mengen Teig mit etwas Abstand in die Pfanne geben
- von beiden Seiten braten und immer wieder wenden
- Reibeplätzchen mit Camembert und einem Löffel Preiselbeeren servieren
Die Kids haben lieber Apfelmus dazu gegessen. Mein Opa isst Reibeplätzchen gerne mit Rübenkraut. Erzählt doch mal welche Kombinationen ihr am liebsten mögt?
Übrige Reibeplätzchen esse ich übrigens auch total gerne kalt auf Roggenbrot mit Ketchup. Man kann sie aber auch in der Mikrowelle noch einmal erhitzen.