cremiges Risotto mit raffinierter Beilage
Risotto-Rezepte findet ihr bereits einige auf dem Blog. Pilzrisotto gehört dabei zu meinen Favoriten. In einer Zeitschrift hatte ich es mal in Kombination mit karamellisierter Birne und Walnüssen gesehen und wollte dies schon immer mal ausprobieren.
Kennt ihr das, wenn einem eine Rezeptidee nicht mehr aus dem Kopf geht und man es unbedingt ausprobieren muss? So geht es mir ständig, wenn ich Speisekarten lese oder in Zeitschriften blättere. Ich träume sogar manchmal von Essen. Sagt mir bitte, das es euch ähnlich geht.
Das Ergebnis war geschmacklich absolut stimmig und kommt auf meine persönliche Favoriten-Liste. Ein tolles Soulfood bei dem momentanen Nieselregen im Februar.
- für 4 Personen:
- 250 g Champignons
- 400 bis 500 g Risotto-Reis (oder Milchreis)
- ca. 1 Liter Gemüsebrühe
- 1 Zwiebel
- Salz, Pfeffer
- Parmesan
- Butter
- einige gehackte Walnüsse
- 1 - 2 Birnen
- etwas Zucker/Honig
- Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden
- Zwiebel abziehen und würfeln
- etwas Butter in einem großen Topf erhitzen
- Zwiebelwürfel und Champignons bei mittlerer Hitze darin glasig dünsten
- den Reis dazugeben und ebenfalls unter Rühren glasig dünsten (nicht bräunen!)
- etwa die Hälfte der Brühe zum Reis geben und bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten im offenen Topf köcheln lassen
- immer wieder umrühren und etwas Brühe nachgießen, so dass der Reis immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist
- zum Schluss sollte das Risotto eine cremige Konsistenz haben
- ich lasse es bei geschlossenem Deckel immer noch etwas stehen
- etwas geriebenen Parmesan vorsichtig unterrühren
- mit Salz und Pfeffer würzen
- parallel Birne waschen, Kerngehäuse entfernen und in Streifen schneiden
- Birne mit etwas Butter, Zucker/Honig in einer Pfanne kurz anbraten
- Risotto mit Birnenspalten und Walnüssen servieren
Da ihr mich ganz oft fragt, ob die Kids dies auch essen… die Kids waren sehr skeptisch und die Jungs wollten gar nicht probieren. Daher habe ich denen eine kleine Portion Möhren-Curry-Risotto gemacht. Meiner Großen hat es gut geschmeckt.