Frijoles morgens zum Frühstück. Frijoles mittags zu den Tortillas und abends auf Tortillas. Frijoles als Pizzabelag statt Tomatensoße. Frijoles in Kroketten oder Croissants gefüllt. Natürlich muss es da auch eine Frijolessuppe hier geben 😉
Ich hatte von dem Bohnenmus schon öfter berichtet. Es ist hier in Guatemala definitiv die Nahrungsgrundlage in den meisten Familien.
Die schwarzen Bohnen können günstig auf dem Markt eingekauft werden und sind einfach zuzubereiten.
Dieses Mal gab es sie bei uns als Suppe. Geschmacklich ähnlich wie ein Chili (na ja, zumindest mit viel Fantasie), jedoch sämiger von der Konsistenz her, da sie püriert werden.
Die Kids mögen die Suppe gerne, mein Fall ist es nicht. Ich bin aber auch insgesamt nicht so verrückt nach frijoles….
Zur Suppe werden üblicherweise frittierte Tortillastreifen und Creme gereicht.
Sopa de frijoles – Rezept
Zutaten
- schwarze Bohnen (etwa drei Hände voll)
- 1 Zwiebel
- Knoblauch
- etwas frischer Koriander
- Speckwürfel
- Gewürze
- dazu: Creme fraîche und Tortillas
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden
- Bohnen waschen
- Koriander klein schneiden
- Zwiebeln, Knoblauch und Speckwürfel in einem Topf mit etwas Öl anbraten und die Bohnen mit dazugeben
- mit Wasser aufgießen bis alles gerade eben bedeckt ist, den Koriander hinzugeben und köcheln lassen (ca. 30 min)
- mit Salz und Pfeffer würzen und pürieren
Matthias feiert auf seinem Blog eine Blogparade anlässlich des Internationalen Jahres der Hülsenfrüchte. Also wenn sich diese Suppe nicht dafür perfekt eignet, dann weiß ich auch nicht 😉